 
      Bei der Plasmatechnologie werden keine Strahlen genutzt, die tiefe Hautschichten schädigen könnten. Kaltplasma wirkt oberflächlich, verbessert die Mikrozirkulation und versorgt Zellen mit Sauerstoff und Nährstoffen. Dies fördert die Zellaktivität und beschleunigt die Regeneration der Haut.
So können beispielsweise Hyaluronsäure und andere Substanzen gezielt in die Haut eindringen.
Das Dr.plajin Kaltplasmagerät ist absolut sicher und kann nicht überdosiert werden, da die Kaltplasmatechnik nur oberflächlich wirkt und nicht in tiefere Hautschichten eindringt. Die Wirkung wurde von der Fakultät für Naturwissenschaften und Technik in Göttingen bestätigt. Auch Tests in Südkorea und unsere eigenen Behandlungen zeigen schnelle und positive Ergebnisse.
 
      Physikalischer Hintergrund bei der Anwendung auf der Haut           
          
 Die Technologie von Dr.plajin basiert auf einem besonderen physikalischen Effekt, der sogenannten Corona-Entladung. Das klingt kompliziert, bedeutet aber im Grunde: An den sehr feinen Borsten der Corona-Elektroden entstehen durch ein elektrisches Feld winzige Entladungen in der Luft. Dadurch werden Sauerstoff- und Stickstoffmoleküle in der Umgebung „aktiviert“ – es bilden sich sogenannte reaktive Sauerstoff- und Stickstoffteilchen. Diese bewegen sich in Richtung der Haut – und entfalten ihre eigentliche Wirkung erst, wenn sie die Oberfläche erreichen, auch wenn das Gerät in einem Abstand von 10–30 cm angewendet wird. Damit die Teilchen gezielt wirken können, trägt die behandelte Person ein Erdungsbändchen. Dieses macht den Körper zum positiven Gegenpol des Gerätes. So entsteht ein geschlossener Kreislauf: 
        
Die Behandlung ist dabei vollkommen kontaktfrei, sanft und präzise – die aktiven Teilchen wirken erst dort, wo sie gebraucht werden: direkt auf der Hautoberfläche.Der Vorteil: Diese Form von Plasma ist nicht heiß, sondern sanft und schonend – und kann trotzdem wirksam auf der Haut eingesetzt werden.
Aus guten Grund:
          
          
 Der gewünschte „Cocktail“ entsteht trotzdem. Es entsteht eine Vielzahl reaktiver Spezies wie O₂⁻, O⁻, NO, O₃ oder OH-Radikale. Diese wirken auf die Haut antibakteriell, entzündungshemmend und wundheilungsfördernd. Durch die beschleunigten Ionen entsteht außerdem ein leichter Ionenwind – ein Luftstrom, der durch Impulsübertragung von Ionen auf neutrale Luftmoleküle entsteht. Dieser Luftstrom trägt dazu bei, reaktive Spezies gleichmäßig auf der Haut zu verteilen, Mikroorganismen mechanisch zu stören und eine gleichmäßige Behandlung zu fördern.  
        
 Dass das Plasma – oder genauer: die reaktiven Spezies – mit einem gewissen Abstand von mehreren Zentimetern erzeugt wird, ist physikalisch kein Widerspruch zur Wirkung auf die Haut. Die negativ geladenen Ionen (z. B. O₂⁻) haben eine ausreichend lange Lebensdauer, um diesen Abstand zu überwinden. Entscheidend ist, dass das elektrische Feld erhalten bleibt und die Ionen in Richtung der Haut „ziehen“. Ein direkter Kontakt von Elektroden zur Haut ist nicht erforderlich. 
          
Dr.plajin nutzt gezielt diesen Effekt – kontaktfrei, sanft, oberflächenschonend, aber dennoch mit nachweislich bioaktiver Wirkung. Die Aussage „Plasma muss direkt auf die Haut“ ist eine vereinfachte oder veraltete Vorstellung, die dem technischen Fortschritt heutiger Kaltplasmatechnologie nicht mehr gerecht wird. Dass andere Hersteller kaum bis keinen Abstand oder Spacer verwenden, ist kein Zeichen mangelnder Wirksamkeit, sondern Teil ihres Konzeptes und Designs.